Der Osnabrücker Filmemacher Thorsten Alich (werk.statt) hat im Auftrag des Projektbüros Kultur Bildende Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers besucht, sie bei ihrer Arbeit beobachtet, interviewt, erzählen lassen. Herausgekommen sind mehrminütige Porträts Osnabrücker Künstlerinnen und Künstler, in denen es um ihre Arbeit und ihr Verständnis von Kunst geht.

Die Arbeitsweisen sind sehr unterschiedlich. Manche fertigen Skulpturen aus Holz, andere nutzen gefundene Materialien für ihre Bilder, wieder andere begeben sich in fantastische Welten. Die Videos geben einen vertieften Einblick in die künstlerische Welt der Porträtierten.

Die „Ästhetik der Existenz“ nennt Johannes Busdiecker sein Thema. Der Künstler interessiert sich für die Zwischenräume, das Nicht-Eindeutige.

Produktion: Thorsten Alich / werk.statt

„Die Sehnsucht war eigentlich immer, Skulpturen zu machen aus Holz“, sagt Franz Greife. Im Video spricht der Künstler darüber, wie er seine menschlichen Abbilder kreiert und wie er mit seiner Arbeit Wirklichkeit kommentiert.

Produktion: Thorsten Alich / werk.statt

„Wenn ich die ganze Zeit denke, ich darf das nicht machen, das ist kitschig, dann bin ich nicht ehrlich zu mir selbst“, sagt Jessica Fleming über sich. Die Künstlerin malt Traumlandschaften, in denen sich beim intensiven Hinschauen viele verschiedene Parallelsituationen entdecken lassen.

Produktion: Thorsten Alich / werk.statt

“Es ist Intuition.” Für Christine Hoffmann ist ihre Kunst Ausdruck ihres Unterbewusstseins und damit auch ein Zugang zu menschlichen Gefühlen und Gedanken im Allgemeinen.

Produktion: Thorsten Alich / werk.statt